Pantomime - Satans Werkzeug?
Masken, Gesichter anmalen. Was steckt dahinter?
Vorbemerkung
Pantomimen, Masken, Masken basteln und Gesichter anmalen sind in allen Lebensbereichen
äußerst populär: auf Kindergeburtstagen und Straßenfesten,
im Kindergarten
und in Grundschulen, in allgemeinbildenden Schulen aller Schulstufen und auch in christlichen Gemeinden. Pantomimen und Rollenspiele gehören zu den neuen Unterrichtsmethoden
der
modernen Pädagogik und Didaktik.
Was ist davon zu halten?
Woher kommen diese Methoden?
Pantomime (griech. mimos = Nachahmer, Schauspieler) ist eine Form der Darstellungskunstohne Worte, nur mit Mimik und Gebärden, oft verbunden mit Musik und Tanz. Der Pantomime trägt eine Maske, oftmals auch in Form eines weiß bemalten
Gesichts, und nimmt in der Zeit der Darstellung spielerisch die Eigenschaften der entsprechenden Figur.
(Mensch, Tier, Pflanze, Person aus der Bibel, Christ, Nicht-Christ) an bzw.versucht, diese nachzuahmen (Identifikation).
Die Figur, die sich das Gesicht weiß schminkt, kann der Pierrot oder die Pierretta, die komisch-melancholische Gestalt in der
Pantomime, der Hanswurst oder Clown sein.
In der christlichen Pantomime werden Personen des Alltags oder aus der Bibel dargestellt.
So wie Paulus dazu auffordert nicht nach der religiösen Herkunft des Fleisches auf dem Fleischmarkt zu forschen, so brauchen wir auch nicht danach forschen warum Menschen vor Jahrhunderten ihr Gesicht weiß gemalt haben.
Im ersten Brief an die Korinther lesen wir in Kapitel 10, Vers 25:
Liebe Kritiker der christlichen Pantomime, bitte zwingen sie uns nicht unser Gewissen zu belasten, bekehren Sie sich bitte zu einem lebendigen Christentum:
Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig.
(2. Korinther 3,6)
Wenn christliche Pantomimen heutzutage die Gesichter weiß schminken, dann ausschließlich weil sie Passanten zum Stehenbleiben bringen wollen und zum Aufnehmen des Evangeliums.
In diesem Sinne: Gottes Segen
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